Die Mahlers in New York
EIN ROMAN VON JOSEPH HOROWITZ
aus dem Amerikanischen übersetzt
von Christian Much
MÄRZ 2024
„Joe Horowitz’ Die Mahlers in New York porträtiert Mahler mit mehr Kraft und Schärfe als jeder andere. Das Buch ist in einem Spinnennetz aus Reichtum, Macht und Intrigen in New York City angesiedelt und so zutiefst persönlich und intim geschrieben, dass es manchmal schmerzhaft ist, es zu lesen – so nah an Mahler und seiner Frau dran zu sein. Ich konnte nicht widerstehen, einige Passagen mehrmals zu lesen. Die Geschichte von Gustav Mahlers Leben – und seiner Frau Alma, der „schönsten Frau Wiens“ – hat alle fasziniert, die seine Musik hören wollten. Er ist ein Kultheld, der Inbegriff eines noch unbekannten Künstlers. Wie kann man ein solches Leben adäquat einfangen? Nur in der historischen Fiktion. Dies ist ein Buch für Menschen, die Mahler lieben und sich danach sehnen, ihn näher kennenzulernen (und das sind Millionen) – ein wahrhaftigerer, menschlicherer Mahler, als wir ihn je zuvor erlebt haben. Auch Alma ist fabelhaft gezeichnet, mit all ihrer Liebe und Antipathie gegenüber ihrem Mann. Und Die Mahlers in New York öffnet auch ein neues und erstaunliches Fenster zu Mahlers Musik.“
JoAnn Falletta, Musikdirektorin des Buffalo Philharmonic Orchestra
Dvořáks
Prophezeiung
VON JOSEPH HOROWITZ
aus dem Amerikanischen übersetzt von Christian Much
April 2025
1893 prophezeite der Komponist Antonín Dvořák eine „große und erhabene Schule“ der amerikanischen klassischen Musik. Sie sollte auf den „Negro Melodies“ aufbauen, die er ein Jahr zuvor bei seiner Ankunft in den USA begeistert entdeckt hatte. Doch anders als Jazz und Blues konnte sich die Schwarze klassische Musik nie durchsetzen.
Auf der Suche nach Erklärungen durchforstet Joseph Horowitz die amerikanische Kulturgeschichte, von Frederick Douglass und Huckleberry Finn über George Gershwin bis hin zu den literarischen Größen Ralph W. Emerson, Herman Melville und Mark Twain und setzt sich mit der in den USA verbreiteten Geschichtsvergessenheit auseinander. Das Ergebnis ist ein neues Paradigma, das Raum für Schwarze Komponisten wie Harry Burleigh, Nathaniel Dett, William Levi Dawson und Florence Price schafft und gleichzeitig Charles Ives und George Gershwin mehr Aufmerksamkeit schenkt.